Abschlussfahrt der Werkstufe

Abschlussfahrt der W3 nach Holland
Abschlussfahrt der W3 nach Holland

Gestartet ist unser aufgeregter Trupp mit liebevollen Gaben der Eltern. Und diese machten noch einmal klar: Es geht ans Meer, wir vergessen mal die Schule und sind wild und frei wie Piraten. 

So schipperten wir fröhlich mit dem Schulbus los und hatten eine gute Anreise. Tatsächlich zog es einige von uns noch am selben Tag ans Meer. Und nach frischer Meeresluft und Sonne im Gesicht war der Hunger groß. 

Nach einem guten Abendessen sind wir dann alle irgendwann zufrieden im Bett gelandet. Und am nächsten Tag ging unser „Urlaub“ richtig los. 

Wir waren herrlich bummeln und Eis futtern, haben die schönsten Muscheln gesammelt, sind barfuß durch den Sand gestapft und haben wie wild gebuddelt. 
Ob irgendein Spaßrad kurzzeitig gemopst wurde, ein Bad total geflutet oder es Cola zum Abendessen gab… davon berichten wir nicht. Was in Domburg geschieht - bleibt in Domburg.

Und sollte Mani jemals behaupten, dass Frau Thiel sich mit ihm und Viola total im Park verlaufen hat… das war natürlich geplant! Ganz bestimmt!

Und weiterhin kann es nur ein Gerücht sein, dass wir am nächsten Tag alle leichter als ein Sack Mehl sind, aber dafür ein Motorradrennen fuhren. Fest steht zumindest, dass unser Besuch des Mühlenparks mit Besichtigung der Mühle und dem angrenzenden Spielplatz ein voller Erfolg war. 

Der nächste Tag brachte richtig Action im Spaßbad. Wir sind ungezählte Male die Rutschen runtergebrettert und haben uns gegenseitig an Tollkühnheit übertroffen. Nach wildem Geplantsche ging es dann nachmittags wieder an den Strand. Dort gab es Popcorn und Chips für alle. Warum Frau Evans, Frau Rudolf und Frau Thiel etwas von Nervennahrung murmelten, war völlig unverständlich. Es ist doch vollkommen okay, den ganzen Tag dasselbe „Apache“ - Lied zu hören und singen??? 

Dann war er ja auch schon da: der letzte lange Tag. 

Zwecks Erkundung der Lande stiegen wir in ein Boot und unternahmen eine halsbrecherische Fahrt, welche uns den Kopf hätte kosten können! Und das gleich acht Mal! 

Wegen des Hochwassers mussten wir uns bei jeder Brücke, welche wir unterfuhren, flach ins Boot legen. Anschließend brachten wir unseren letzten Taler noch unters Volk. Sehr erfolgreich erstanden wir Andenken und Geschenke. Zum Abschluss gab es eine Runde Eis für alle. 

Kopf einziehen-Bootsfahrt der W3 in Holland
Kopf einziehen-Bootsfahrt der W3 in Holland

Am nächsten Morgen ging es ratzfatz ans Packen und Aufräumen. Glücklich und müde fuhren wir dann in Richtung Heimat, mit ganz viel Sonne im Herzen und Erinnerungen im Gepäck.


Rebecca Thiel

Pädagogische Fachkraft und die Schüler der W3